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Hard Core mit Ketten |
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Erfahrungen
In den zurückliegenden Jahren wurde der G zu unserem „Expeditionsfahrzeug“ Gerne nahmen wir ihn mit zum Skifahren nach St. Christina, in die Toskana, an den Neusiedlersee und natürlich auf unsere Nordlandtour 2014 (Schweden und Finnland) und unsere Südost Europatouren 2019 und 2022 (Österreich, Slowakei, Ungarn, Rumänien, Bulgarien und zurück). Je schlechter die Wetter- und Straßenverhältnisse sind desto wohler fühlt sich der G. Ob im schneereichen Waldviertel / Niederösterreich oder im schlammigen Stutzbach bei Tulcea in Rumänien in beiden Fällen war der G in seinem Element. Autobahnfahrten im G sind ein notwendiges Übel um rasch von A nach B zu kommen. Mit 120-130km/h schwimmt man gut mit. Der Spritverbrauch liegt dann so bei 13-14L/100Km. |
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Das ist noch Winter und Schnee in Liebenau |
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Der G im Schnee |
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Probleme
Motor, Getriebe (5 Gang, mechanisch) und Achsen sind extrem robust. Natürlich war auch mal der Auspuff zu erneuern. Der Sitzbezug auf der Fahrerseite wurde gewechselt. Die Wurzelholzausstattung der Mittelkonsole wurde restauriert. Außer einem Radlager rechts, zwei Spurstangenköpfen, einer Stoßdämpferhalterung HL, der pneumatischen Leuchtweitenregelung, einem Fensterheber HL, dem Schalter und einem Tachowellenritzel gab es keine mechanischen Probleme. Nur einmal als sie gebraucht wurden, haben die Schalter im Motorraum zum Betätigen der Sperren nicht so gewollt wie ich, und das ausgerechnet auf einer Alm bei Sibiu (Hermannstadt) Rumänien. Caramba Rasant hat das Problem schnell gelöst. |
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auf der Alm bei Sibiu (Hohe Rinne) |
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Der G in Satu Mare Rumänien |
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in der Nähe von Juva /Finnland |
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Verbesserungen
Neben den oben erwähnten zusätzlichen Einbauten für Finnland, gab es eine neue Hecktüre (Rost unten) etliche kg Edelstahlschrauben, einen Schalter zum einschalten des Zusatzlüfters manuell, in der Mittelkonsole (braucht man eigentlich nicht), einen originalen Behr Kühler (ist 4mm tiefer wie der von Nissen), eine Alarmanlage (wegen der SO Europatour, war eigentlich unnötig), einen 240V Wechselrichter (man weiß ja nie…), Fünflochfelgen 15 Zoll mit Sommer- und Winterreifen und Stoßdämpfer für „schlechte Wege“. Wurden aber für die 2. SO Europatour „zurück auf normal“ gerüstet. Da der G vollbeladen an die 3 Tonnen wiegt sind die normalen Bremsen vorne schnell heiß. Nun ist die Bremsanlage von 500GE vorne verbaut. (innenbelüftete Scheiben). Zu guter Letzt gabs noch einen neuen Lederbezug fürs Lenkrad. Nur der Tacho hat das bekannte „Zahnradproblem“ lässt sich aber leicht reparieren |
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Fazit
Der G ist ein Arbeitstier und mit Umgeklappten sitzen hat man hinten Stauraum „ohne Ende“ was sehr hilfreich sein kann… Auch mit nun mehr 30 Jahren ist er dank guter Pflege immer noch ein „Hingucker“. Er fährt sich souverän und entspannt trotz seiner Größe. |
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